Wir wollen …

… dass das Siedlungsgebiet von St. Hubertus weiterhin das Ortsbild einer Einfamilienhaus- und Gartensiedlung behält. Der Neubau von Mehrparteienwohnhäusern muss gestoppt und die vorhandene Siedlungsstruktur mit Einfamilienhäuser erhalten bleiben.


die Wiener Bauordnung dahin gehend zu ändern, dass der Anteil der zu verbauenden Fläche maximal 25 % (statt ein Drittel) betragen soll. Bis dahin möge eine temporären Bausperre verordnet werden.


… eine klare Regelung der zulässigen Gebäudehöhen, insbesondere im Bereich von Hanglagen. Hier soll verhindert werden, dass die Lage für bis zu fünf Geschosse ausgenützt wird.


… dass ab sofort wieder öffentliche Bauverhandlungen stattfinden, die Rechte der Anrainer in diesen bestärkt werden.

 

An einem konkreten Beispiel gezeigt:


Sie kaufen ein Grundstück von (typisch) 600m². Sie verbauen ein Drittel davon, wobei Sie einen Abstand zur Straße von 4m und zu den seitlichen Nachbarn von 3m einhalten. Sie lassen rund ums Haus einen gut zu reinigenden Bodenbelag verlegen. Eine Terrasse zum Garten ist auch erwünscht. Ein Pool noch schöner, braucht ein Häuschen für die Technik und Gartengeräte wollen auch untergebracht sein. Ihr Lebenspartner hat natürlich auch ein Auto …


… den  Begriff „gärtnerische Gestaltung“ (Buchstabe G im Flächenwidmungsplan) genauer definiert haben und klar gestellt haben, dass damit Grünpflanzungen gemeint sind. Eine großflächige Bodenversiegelung soll dezidiert ausgeschlossen werden.


… den Erhalt und Schutz der Frischluftschneise durch St. Hubertus aufgrund des Kühlungseffekts für unseren und nach-gelagerte Bezirke (Klimawandel bekämpfen).

So etwa

schaut die Veränderung schematisch aus: von den (oft mit bescheidenen Mitteln errichteten) Heimstätten des vorigen Jahrhunderts über die teilweise von Bauträgern für betuchte Kunden errichteten "Stufenpyramiden" zum heutigen Stand von Wohnblöcken:


An einem konkreten Beispiel:

hier wurde um die Objekte ein Quader gezeichnet, in den sie hinein passen:

Links ein klassisches Einfamilienhaus unter 25% Verbauung, rechts ein Objekt, dass ein Drittel Verbauung bis ins Letzte ausnützt:


Positive Beispiele:

Blindtext

Es gibt sie noch, die positiven Beispiele:

von Häusern, die renoviert, mit Augenmaß erweitert oder vorbildlich neu errichtet wurden.

Renovierung im Gange:


Das alte Haus saniert

und durch einen Anbau Platz gewonnen:



Behutsam renoviert

unter Bewahrung des Charakters:



Zwischen Hörndlwald

und Lainzerbach (nach Auskunft der Eingeborenen) das erste Wohnhaus:


Tiny House -- aber nicht zeitgeistig:

nahe dem Lainzerbach.



Viel Grün

und sparsame Architektur:



Das ursprünglich Haus wird ausgebaut

so dass ein vollwertiges Obergeschoss entsteht, die Substanz wird belassen:

Kein Aushub, sehr wenig Abfall, was will man mehr?


Eine gelungene Sanierung:

Das alte Haus ist im Wesentlichen erhalten geblieben.


Oder eben so:

Ein weiteres Beispielfür eine Sanierung:


Hoffentlich finde ich bald weitere Beispiele für Sanierungen …

Diese Immobilie, 

das Haus war offen sichtlich kürzlich renoviert worden, wurde erst gar nicht als Wohnstätte, sondern gleich als BAUGRUND angeboten! Inklusive Machbarkeitsstudie für ein Fünfparteienhaus.

Nachtrag: diese Immobile wurde im Sommer 2022 bereits abgerissen.


Neu im März 2021

verhandelt: Grundstücksfläche etwa 900m², Projekt mit 10 Eigentumswohnungen und die entsprechend große Tiefgarage mit 12 Stellplätzen.

Stand Juli 2022: Ein Transparent von einer Baufirma wurde befestigt.


Granichstadtengasse 73a:

Das ist das Grundstück, das vom Kirchengrund abgezwackt wurde: Man kann derzeit (Oktober 2022) die das ganze Grundstück umfassende Bau „grube“ sehen:

 

Blick zur Kardinal-Piffl-Gasse:

Was wohl der Kardinal dazu sagen würde?


Projekt Oskar-Jascha-Gasse 95:

Projektiert: 8 Wohnungen, 4 Penthäuser auf einer Grundstücksfläche von 1080m².



Projekt "Villa Dostal":

Projekt: 6 Wohnungen, Tiefgarage für 7 Fahrzeuge auf einer Grundstücksfläche 1040m².

Stand Juli 2022: Das Tiefgeschoss wurde bereits errichtet.

Projekt Granichstaedtengasse 62-64:

Projektiert: 2 Doppelhäuser auf einer Grundstücksfläche von etwa 1035m². Abriss erfolgt (Juni 2021).

Ein Beispiel für den § 70a BO (rechts im Bild):





Update Granichstaedteng. 62-64:

Abriss im Gang:


Werden diese Bäume (rechts) überleben?

Viele alte Bäume in unserem Wohngebiet werden derzeit "entfernt". Was dem "gewöhnlichen" Siedler als unmöglich hingestellt wird, ist für die Kapitalgesellschaften und ihre Baufirmen ein Klacks!





Nein, diese Bäume sind schon geschreddert:

Was man rechts im Vordergrund noch sieht, steht auf dem benachbarten Grundstück.

Eine Ansicht der Baustelle

zeigt, dass da kein einziger Baum überlebt hat:


In der Hofwiesengasse

– so lautet meine Information – soll ein namhaftes Bauwerk aus dem vorigen Jahrhundert abgerissen werden und durch eine Wohnhausanlage ersetzt:


Hier geht es AUCH WIEDER um schöne, alte Bäume!

Nähere Informationen unter:

Hofwiesengasse 29

Ein Foto von der Rückseite:

Auch Nichtfachleute können die Qualität des Bauwerkes erkennen.


Wird es stehen bleiben?

So wie es von außen aussieht, könnte man gleich einziehen, aber …


Zu haben inkl. Projektvorschlag:

Grundstücksfläche 678m², vorgeschlagen ein Gebäude mit acht Wohnungen. Unter dem Garten sieht die Studie eine Tiefgarage mit sechs Stellplätzen vor.

Renovierung oder Abriss?

hatte ich geschrieben, nun habe ich erfahren, es wird behutsam renoviert …

Herzlichen Dank für die Info!



Schon nicht mehr zu haben:

Was wird hier entstehen? Mit Sicherheit etwas größeres …



Noch umstritten, aber

viel versprechend groß (zwei Parzellen):


Was wird hier geschehen?

In der Einfahrt steht eine Mulde …

Update: Inzwischen wurde das Gebäude wunderschön renoviert.


Lesen Sie bitte  hier weiter.