ist sehr gut dargestellt in den folgenden beiden Texten, beide von PolitikerInnen der Gemeinde Wien:
Gewerbliche Bauträger haben in den letzten Jahren zunehmend
Einfamilienhausgebiete als Aktionsgebiete erkannt. Dies betrifft
insbesondere Kleingartengebiete, Gartensiedlungen und Gebiete der
Bauklasse I. Durch das Ausnutzen verschiedener baurechtlicher
Möglichkeiten sind in den letzten Jahren vermehrt nutzflächenmaximierte
Mehrparteienwohnhäuser entstanden, die das gewohnte Stadtbild
beeinträchtigen und in hohem Maße Grünraum versiegeln.
Zitat: https://www.wien.gv.at/regierungsabkommen2020/smart-city-wien/stadtentwicklung/
Button zum gesamten Text:
Zitat: Antwortschreiben nachlesbar auf dieser Website unter Tab Öffentlichkeit.
den Einwand, wir hätten unsere BürgerInneninitiative weiter fassen sollen, nicht bloß auf so ein „kleines“ Gebiet beschränkt. Nun, unsere Ziele betreffen wohl viele Gebiete dieser Stadt, und jede Unterstützung macht uns stärker, wir sind offen für Mitarbeit, aber die gegenwärtig vier Protagonisten haben jetzt schon mehr als genug zu tun.
wären wir für Kontakte zu Medien und Verlinkung zu anderen Websites, damit wir sichtbarer werden.
Schon abgerissen, auf etwa 650m² sind 5-6 Wohneinheiten projektiert:
Wohl eines der frühen Siedlerhäuschen, hier soll auf
670m² ein Haus auf 224m² bebauter Fläche mit 8 Wohnungen gebaut werden. Über die Zahl der Autostellplätze habe ich widersprüchliche Angaben, auf jeden Fall viel zu wenig.
Ein weiteres Großprojekt in der Hermesstraße?
Österreich wird
zugebaut, das ist keine Nachricht, eher schon ein Gemeinplatz, den man
schulterzuckend zur Kenntnis nimmt. Für Mensch und Natur ist das eine
Katastrophe, denn ist Boden einmal versiegelt, geht er für
Landwirtschaft, Tiere und Pflanzen und als Erholungsraum verloren. Es
lässt sich dort nichts mehr anbauen, er speichert kein Wasser mehr,
bindet keinen Staub, kühlt nicht, sondern heizt – und vielen Tieren geht
der Platz aus, sie sterben aus. Einmal zersiedelt, folgen Straßen,
Autos, Lärm und Feinstaub.
Andreas Sator im Standard, 18.06.2021, Seite 19.
Dieses Haus auf Dirkensgasse 6 existiert nicht mehr, es wurde im März 2021 abgerissen. Hier soll ein Wohnhaus mit fünf Wohnungen entstehen.
Ein Blick in die Baugrube:
Vom Grundstück bleibt nicht mehr viel über, auf jeden Fall wird es hier keinen Garten mehr geben in unserer „Gartensiedlung“.
Wir hatten seit 20.1.2021 schon ganz viele Besucher, aber der Zähler hat am 3.10.2022 neu gestartet: