Erhalt der Einfamilienhaus- und
 Gartensiedlung St. Hubertus in 1130 Wien 
  Eine Initiative besorgter Bürgerinnen und Bürger im 13. Wiener Gemeindebezirk, Hietzing. 

Hier der Link zu den aktuellen Neuigkeiten:

Unterseite   NEU

Wir sind …

ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die gemeinsam haben, dass wir alle in der Umgebung der St.-Hubertus-Kirche (Foto oben) wohnen. Ihr Turm ist der markante Punkt, den man weithin sehen kann. Da die Kommunikation hier bei uns noch funktioniert, haben sich Menschen mit sehr ähnlichen Anliegen zusammen geschlossen.


Wir haben …

in den letzten Jahren feststellen müssen, dass Einfamilienhäuser abgerissen und die Grundstücke durch  Immobilienentwickler maximal aufbereitet werden. Dadurch werden begrünte Flächen verbaut und großteils versiegelt, die großen, alten Bäume verschwinden.

Worum es geht …

ist sehr gut dargestellt in den folgenden beiden Texten, beide von PolitikerInnen der Gemeinde Wien:

Zitat aus dem Regierungsabkommen 2020:

Gewerbliche Bauträger haben in den letzten Jahren zunehmend Einfamilienhausgebiete als Aktionsgebiete erkannt. Dies betrifft insbesondere Kleingartengebiete, Gartensiedlungen und Gebiete der Bauklasse I. Durch das Ausnutzen verschiedener baurechtlicher Möglichkeiten sind in den letzten Jahren vermehrt nutzflächenmaximierte Mehrparteienwohnhäuser entstanden, die das gewohnte Stadtbild beeinträchtigen und in hohem Maße Grünraum versiegeln.

Zitat: https://www.wien.gv.at/regierungsabkommen2020/smart-city-wien/stadtentwicklung/

Button zum gesamten Text:

Regierungsabkommen Punkt 6.3

Zitat aus dem Antwortschreiben im Namen von Frau Stadträtin Sima:

…  die grundlegende Charakteristik der durchgrünten Struktur wurde allerdings beibehalten bzw. gestärkt. So müssen z.B. seitdem bei allen Gebäuden zur Errichtung kommende Flachdächer begrünt und weitläufige Bereiche gärtnerisch ausgestaltet werden.


Zitat: Antwortschreiben nachlesbar auf dieser Website unter Tab Öffentlichkeit.



Hin und wieder hören wir …

den Einwand, wir hätten unsere BürgerInneninitiative weiter fassen sollen, nicht bloß auf so ein „kleines“ Gebiet beschränkt. Nun, unsere Ziele betreffen wohl viele Gebiete dieser Stadt, und jede Unterstützung macht uns stärker, wir sind offen für Mitarbeit, aber die gegenwärtig vier Protagonisten haben jetzt schon mehr als genug zu tun.

Sehr sehr dankbar …

wären wir für Kontakte zu Medien und Verlinkung zu anderen Websites, damit wir sichtbarer werden.

Worum es konkret geht …

in einer amateurhaften Animation:

Inzwischen sehen wir schon Projekte auf benachbarten Grundstücken, wo dann keiner mehr
ins Grüne schauen wird, sondern nur mehr auf Beton.


Schon abgerissen, auf etwa 650m² sind 5-6 Wohneinheiten projektiert:


Wohl eines der frühen Siedlerhäuschen, hier soll auf 670m² ein Haus auf 224m² bebauter Fläche mit 8 Wohnungen gebaut werden. Über die Zahl der Autostellplätze habe ich widersprüchliche Angaben, auf jeden Fall viel zu wenig.



Ein weiteres Großprojekt in der Hermesstraße?




Zubetoniertes Österreich.


Österreich wird zugebaut, das ist keine Nachricht, eher schon ein Gemeinplatz, den man schulterzuckend zur Kenntnis nimmt. Für Mensch und Natur ist das eine Katastrophe, denn ist Boden einmal versiegelt, geht er für Landwirtschaft, Tiere und Pflanzen und als Erholungsraum verloren. Es lässt sich dort nichts mehr anbauen, er speichert kein Wasser mehr, bindet keinen Staub, kühlt nicht, sondern heizt – und vielen Tieren geht der Platz aus, sie sterben aus. Einmal zersiedelt, folgen Straßen, Autos, Lärm und Feinstaub.

Andreas Sator im Standard, 18.06.2021, Seite 19.

Wir nehmen gerne Informationen zu weiteren Großbauvorhaben entgegen:

Dazu bitte hier klicken.


Dieses Haus auf Dirkensgasse 6 existiert nicht mehr, es wurde im März 2021 abgerissen. Hier soll ein Wohnhaus mit fünf Wohnungen entstehen.



Ein Blick in die Baugrube:

Vom Grundstück bleibt nicht mehr viel über, auf jeden Fall wird es hier keinen Garten mehr geben in unserer „Gartensiedlung“.




Der Bau schreitet hurtig voran, am Beton wird nicht gespart, siehe auch großes Bild ganz unten.


Brauchen Häuser einen Vorgarten?


Offen sichtlich nicht …

Lesen Sie  bitte hier  weiter.

Wir hatten seit 20.1.2021 schon ganz viele Besucher, aber der Zähler hat anscheinend  im Juni 2024 neu gestartet:

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